Gute Gespräche, Kontakte und Informationen

Nachlese zur „Afterworkparty für die Jungen Wilden“ in Pulheim.

Zünftige Trachten, Dirndln und Krachlederne zeigten, dass Gäste und Veranstalter das Motto des Bayrischen Abends für junge Kolleginnen und Kollegen ernst nahmen. Bei allem Spaß, den die Teilnehmer im Laufe des Abends in Pulheim hatten, stand dann auch ein ernstes Thema im Vordergrund: Die „fünf Säulen“ – Zahnärztekammer und KZV Nordrhein sowie FVDZ, DZV und Die ZA – setzen sich gemeinsam dafür ein, dass die zahnmedizinische Versorgung weiterhin im Kern durch selbstständig geführte freiberufliche Praxen und nicht durch von Investoren finanzierte MVZ sichergestellt wird.

Die Vertreter von Zahnärztekammer, KZV und FVDZ Nordrhein versicherten den jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten dann am 12. September 2019 im Ascari Parkhotel Pulheim auch gleich zu Beginn, dass sie allen, die über eine Niederlassung nachdenken oder sich gerade niedergelassen haben, tatkräftig unter die Arme greifen.

Gesagt, getan!

In diesem Sinne bekamen die „jungen Wilden“ dann direkt von der Quelle wichtige allgemeine Informationen über Körperschaften und zahnärztliche Organisationen. Im Anschluss entwickelten sich zahlreiche Gespräche in kleineren Gruppen, bei denen die Gäste von der großen Erfahrung von Standesvertretern wie dem Präsident der Zahnärztekammer Dr. Johannes Szafraniak und dem stellvertretenden KZV-Vorsitzenden Lothar Marquardt profitieren konnten.

Natürlich waren auch Vertreter der Bezirks- und Verwaltungsstelle Köln und aus den Kreisen rund um die Domstadt anwesend. So konnten die jungen Zahnärztinnen und Zahnärzte über die Informationen hinaus wichtige Kontakte mit den zuständigen Vertretern der Körperschaften und Verbände knüpfen. Den Letzteren gelang es immer wieder geschickt, deutlich zu machen, dass die ehrenamtliche Tätigkeit in der Selbstverwaltung eine wichtige Grundlage für die freiheitliche Berufsausübung ist.

Bei „Obazda, Brezn und auch dem einen oder anderen Maß“ ging es dann fließend zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über. Aber auch am bayerischen Buffet mit wirklich allem, was dazugehört, hörten die Fachgespräche nicht auf. Die Themen reichen von der Frage, was bei der Wahl eines Praxisstandorts beachten ist über die Vor- und Nachteile von Einzel- und Gemeinschaftspraxen bis zur Altersversorgung durch den VZN. Am Schluss dankten alle den beiden Organisatoren, Dr. Antje Hilger-Rometsch und ZA Stefan Piepiorka, für einen rundum erfolgreichen Bayrischen Abend.

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